Der Hundeführerschein BHV

( Berufsverband Hundeerzieher und Verhaltensberater) ist eine Alltagsprüfung für Sie und Ihren Hund bestehend aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

In dieser Prüfung zeigen Sie, dass von Ihnen und ihrem Hund keine Gefahr für Dritte ausgeht und Sie sich mit ihrem Hund in der Öffentlichkeit bewegen können ohne Ihre Mitmenschen zu gefährden oder zu belästigen. 

In der praktischen Prüfung werden alle alltagstauglichen Situationen intensiv geübt z.B. 

- Hundebegegnungen 

-Begegnungen mit Fahrradfahrern, Joggern 

-der Rückruf unter starker Ablenkung

-nichts vom Boden aufzunehmen 

-Aspekte des Medical Trainings

-die Grundsignale Sitz, Platz, Bleib

-Training in der Stadt, Straßenverkehr u.v.m.

In der theoretischen Prüfung wird Ihr Wissen rund um den Hund in einer multiple choice Prüfung abgefragt. Themen können u.a. sein: 

- Rechtsvorschriften für den Umgang mit Hunden

- Anforderungen an die Hundehaltung unter Berücksichtigung des Tierschutzrechtes

- Fragen rund um die Erziehung und Ausbildung von Hunden

- Sozialverhalten und rassespezifische Eigenschaften

- Erkennen und Beurteilen von Gefahrensituationen mit Hunden 

- Gesundheitliche Fragen 

In einigen Bundesländern ist der Hundeführerschein  schon Pflicht und wird als Sachkundenachweis anerkannt.